НОВОСТИ      04.09.2019

Deutsche Träume Teil 2

 
Deutsche Jugendliche der Wilhelm-Bölsche-Schule in Berlin kamen am
16. August im Rahmen des Projekts des Goethe-Instituts „Deutsche Träume“
zum Austausch nach Kirgisistan. In der nächsten Woche lernten unsere Gäste
aus Deutschland die Kultur, Bräuche und das Leben in Kirgisistan kennen.
Am ersten Tag ihres Besuchs erhielten sie eine Führung durch die Innenstadt.
Ihnen wurden Attraktionen wie die Nationale Philharmonie, ein Denkmal für den
Helden Manas und vieles mehr präsentiert. Sie konnten auch unsere nationalen
Getränke „Maksym“ und „Tschalap“ probieren. Wir besuchten den
Bildungskomplex Nr. 23 benannt nach Goethe, wo die Schüler die deutsche
Sprache lernen. Sie haben viel darüber gelernt, wie das Bildungssystem an vielen
kirgisischen Schulen derzeit aussieht. Die Erfolge der Studierenden im Bereich
Deutsch ließen sie nicht gleichgültig. Wir besuchten auch den Osch-Markt, einen
der größten Märkte in Bischkek. Dort lernten unsere hochrangigen Gäste die
Lebensmittel und Konsumgüter unseres Landes kennen. Davon kauften sie sich

viel. Dies waren hauptsächlich getrocknete Früchte, Gewürze und unser nationales
fermentiertes Milchprodukt namens „Kurut“.
Eines Abends bereiteten die deutschen Jugendlichen Kirgisistans und
Deutschlands gemeinsam ein kirgisisches Nationalgericht „Manty“ zu, von dem
Gäste aus Deutschland begeistert waren.
Die Teilnehmer konnten auch den Ala-Artscha-Nationalpark besuchen, der 41
km von Bischkek entfernt liegt. Dies ist der staatliche Naturpark Kirgisistans, der
für seine wunderschöne Landschaft und die saubere Bergluft bekannt ist. Dort
hatten die Gäste die einmalige Gelegenheit, die kirgisische Himmelsberge zu
besuchen. Aber die Reise durch die wunderschöne Natur Kirgisistans endete nicht
dort. Am 20. August fuhren wir zu einem wunderschönen Ort, dem Yssykköl-See.
Die Leute nennen diesen Ort die Perle Kirgisistans. Dieser See liegt ca. 200 km
von der Hauptstadt entfernt und ist rundum von Bergen umgeben. Wir ließen uns
in einer kleinen Pension in der Stadt Tscholpon-Ata nieder und verbrachten dort
eine Nacht. Das Wetter war heutzutage wunderschön und die Projektteilnehmer
konnten in einem warmen, sauberen See schwimmen und sich auf dem heißen
Sand sonnen.
Bei der Ankunft waren die Deutschen aus Berlin voller Energie, weil sie vor
uns auf ein anderes Ziel dieses Projekts warteten – Graffiti zu zeichnen. Die
Föderation des Fußballs der Kirgisischen Republik wurde als Ort für Graffiti
ausgewählt. Auf dem Fußballplatz befand sich eine lange, niedrige Mauer – das ist
das Beste für unseren Zweck. Professionelle Autoren wurden zur Mitarbeit
eingeladen. Die letzten zwei Tage vor der Abreise waren dem Zeichnen von
Graffiti gewidmet. Jeder Gast erhielt die gewünschte Wandgröße, Farbe, Pinsel
und alles Notwendige zum Zeichnen. Der Prozess war für alle sehr angenehm und
zwei Tage später wurde die gesamte Wand mit Zeichnungen gefüllt. Es kam sehr
schön heraus. Das Ziel ist erreicht.
Am Abend des vorletzten Tages wurde ein Abschiedsabend veranstaltet. Wir
bestellten eine Menge leckeres Essen und an einem großen Tisch sprachen wir
über verschiedene Themen und tauschten unsere Eindrücke aus. Es war ein
bisschen traurig, aber gleichzeitig fröhlich für einen so guten gemeinsamen
Zeitvertrieb.
Wir hoffen, dass dies nicht unser letztes gemeinsames Projekt ist, denn die
Vereinigung der Jugend beider Länder wird in Zukunft zu einer Brücke der
Zusammenarbeit zwischen Kirgisistan und Deutschland.

Kanymzhan Balgarbekova – Projektteilnehmerin

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