Sozialarbeit

Die Sozialarbeit zielt darauf ab, die Bürger der Kirgisischen Republik, Vertreter der deutschen Minderheit, die 1941-1956 von politischenRepressalien nach dem nationalen Prinzip diskriminiert wurden, zu unterstützen. Mit finanzieller Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland werden soziale und medizinische Projekte für diese Personen durchgeführt, um sie in das aktive Leben der deutschen Diaspora und ihrer Organisationen zu integrieren und die Verbindung zwischen den Generationen zu stärken.

Bei der Bereitstellung von Unterstützung gibt es folgende Kriterien für die Begünstigten:

  • Bedürftige Staatsbürger der Kirgisischen Republik, die die Vertreter der deutschen Minderheit sind und vor dem 31.3.1956 geboren wurden, erhalten alle notwendigen humanitären Hilfe;
  • Bedürftige Staatsbürger der Kirgisischen Republik, die die Vertreter der deutschen Minderheit sind und von 01.04.1956 -31.12.1992 geboren wurden, erhalten humanitäre Hilfe nur in Ausnahmefällen, sofern ihr aktueller Zustand (sozioökonomische Situation, Behinderung, schwere Krankheit etc.) auf Repressalien und Verfolgungen zurückzuführen ist.
  • Für weitere Informationen zur Beantragung der humanitären Hilfewenden Sie sich bitte direkt an Leitern der Begegnungsstätten.