Wie die regionale Begegnungsstätten das Kirschfest feierten und wie es sich in jeder Region unterschied.

Das Kirschfest fand in den Begegnungsstätten der Städte Osch, Talas, Kara-Balta, Tokmok und des Dorfes Belovodskoye statt. Die Teilnehmer erfuhren viel Neues darüber, wie dieser Tag in Deutschland gefeiert wird und wie die Wolgadeutschen ihn früher feierten. In der Stadt Osch eröffnete Viktor Vyugin die Veranstaltung und erzählte über die Geschichte dieses Festes. Er führte auch eine Meisterklasse durch, in der er mit den Kindern Kirschzweige aus Papier bastelte.

In Tokmok wurde erzählt, wie jetzt dieses Fest im modernen Deutschland gefeiert wird und wie die Wolgadeutschen es feierten. Nachdem sahen die Teilnehmer einen Film über Kirschmärkte in der Wolga-Region an. In Talas versammelten sich viele Kinder zum Fest. Die Jugendlichen veranstalteten zusammen mit den Leitern der Klubs einen Meisterkurs zur Herstellung von kirschförmigen Magneten. Jeder konnte seinen eigenen handgefertigten Magneten nach Hause mitnehmen. Zusätzlich zum Meisterkurs stellten die Kinder Puzzles zusammen und malten thematische Bilder.

In Kara-Balta begann man sich im Voraus auf das Fest vorzubereiten. Die Teilnehmer des Zirkels „Kunst +Basteln“ haben Bilder von mit Wasser bespritzten Kirschen gemalt. Auf dem Fest spielten die Kinder mit Kirschkernen und nahmen aktiv an Wettbewerben teil.

In allen Regionen haben die Teilnehmerinnen des Damenklubs Kuchen zu Hause zubereitet und veranstalteten in den Begegnungsstätten auch einen Meisterkurs zum Backen von Kirschkuchen. Die Gäste des Feiertages erhielten Rezepte in deutscher und russischer Sprache. So wiederholten sie zusammen mit den Lehrern die Worte, die mit dem Kirschfest verbunden waren. Die Kuchen sind bei jedem anders. Manche waren saurer, andere süßer. Am Ende der Veranstaltung haben alle gerne gegenseitig, Kinder und Jugendliche mit ihren Backwaren bewirtet.