Das Projekt “Ethnokulturelle Brücke” ist eine Möglichkeit für Deutsche, die in weitliegenden Regionen leben, in die Ethnokultur ihrer Vorfahren einzutauchen, sich mit den Aktivitäten unserer Organisation in verschiedenen Richtungen vertraut zu machen, sowie eine Möglichkeit, ihr eigenes Potenzial als Vertreter der in Kirgisistan lebenden deutschen Minderheit zu entdecken.
Dieses Projekt wurde im Format der Aktivitäten von mehreren Labors durchgeführt:

1. Jugendlabor. Die Koordinatorin – Daria Aleschko machte sich mit den Möglichkeiten und Perspektiven für die deutsche Jugend vertraut und sprach über aktuelle Projekte. Gemeinsam mit den Aktivisten der deutschen Jugendorganisation hat sie ein Teambuilding-Training durchgeführt.

2. Labor für deutsche Sprache. Die Koordinatorin für Spracharbeit hat es geschafft, die Relevanz des Erlernens der Muttersprache in einem interessanten und interaktiven Format aufzuzeigen. Die Teilnehmer machten sich mit dem Vokabular vertraut und schafften es, sich kurz vorzustellen und über die Familie zu sprechen. Wertvoll ist das Verständnis geworden, dass das Erlernen der Muttersprache interessant und unkompliziert ist.

3. Ethnokulturelles Labor. Kurz vor einem der wichtigsten Feste für die deutsche Kultur – Ostern, besprachen die Anwesenden unter der Leitung der Koordinatorin für ethnokulturelle Arbeit Natalia Dworjaninova, die Bedeutung der Ethnokultur der Russlanddeutschen in der Wolga-Region, die Besonderheiten der Traditionen und Bräuche.
Das ethnokulturelle Labor endete mit einem Workshop zur Schaffung eines Dekors aus Filz in Form von Ostersymbolen: einem Osterei und einem Osterhasen.

An der Realisierung dieses Projekts nahmen die Praktikanten des Lehrstuhls für Übersetzung und Übersetzungswissenschaft (für Deutsch) der KRSU aktiv teil.