НОВОСТИ      26.03.2023

Der Weg von Anatoly Kening vom Aktivisten zum Leiter der Deutschen Begegnungsstätte in der Stadt Kant

In diesem Artikel erzählte uns Herr Kening, wie ihn die Unterstützung des Komitees der Deutschen in der Stadt Kant zum Leiter der Begegnungsstätte führte.

Die Kant-Begegnungsstätte besteht seit 1993. Während dieser Zeit haben mehrere Führungskräfte gewechselt. Die beiden vorherigen zogen nach Deutschland um. Der jetzige Leiter der Begegnungsstätte der Stadt Kant, Anatoly Petrovich Kening, kann sich sein Leben ohne diese Arbeit nicht mehr vorstellen. In den 1990er Jahren wurden die Begegnungsstätten auch als das Komitee der Deutschen bezeichnet. Dann waren sie nur noch damit beschäftigt, bei der Einwanderung nach Deutschland zu helfen. Anatoly Petrovich erfuhr 1998 zufällig von seinen Bekannten von der Existenz des Komitees in Kant. Die damalige Leiterin des Komitees war Natalya Dzhumakadyrova (Mädchenname Dorn). Anatoly Kening war mit ihrer Familie gut bekannt und eines Tages baten sie ihn, bei den Vorbereitungen für das deutsche Weihnachtsfest zu helfen. So begann Anatoly Petrovich, sich nach und nach mit den Tätigkeiten des Komitees der Deutschen vertraut zu machen. Er half oft bei der Lieferung von Lebensmittelpaketen an die Begünstigten. Er wurde nicht nur in der Begegnungsstätte von Kant, sondern auch ins Kirgisisch-Deutsche Haus in Bischkek eingeladen. Unter den Mitarbeitern und Besuchern der regionalen Begegnungsstätten machte er viele Bekanntschaften.

2001 entschloss sich Natalya Dzhumakadyrova, nach Deutschland umzuziehen. Für die Position des Ausschussvorsitzenden musste ein Kandidat gefunden werden. Dazu versammelten sie den Volksrat der Deutschen der Stadt Kant, wo sie einstimmig beschlossen, diese Position Anatoly Kening zu übertragen. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits mit vielen Volksdeutschen der Stadt gut bekannt, unterstützte sie und beteiligte sich auf jede erdenkliche Weise am Leben des Komitees.

Seit dieser Zeit hat sich viel verändert. Viele Zirkel wurden geöffnet. Anatoly Petrovich ist immer noch persönlich an der Organisation von Feiertagen und der Arbeit von Klubs beteiligt. Er unterstützt die Jugend in all ihren Bemühungen. Er hilft vielen Jungs beim Lernen und lockt sie auch dazu, in der Begegnungsstätte zu arbeiten. Er nimmt einen großen Teil am Leben des Tanzklubs teil. Die Gruppe tritt bei deutschen Feiertagen und Stadtwettbewerben auf. Anatoly Petrovich liebt es, Veranstaltungen zur deutschen Sprache und Kultur zu organisieren. Er lädt immer wieder Lehrer der deutschen Sprache ein, an den Ferien teilzunehmen. Anatoly Kening bedauert nur, dass die Begegnungsstätte selten von Menschen mittleren Alters besucht wird. Die Kinder und Jugendliche besuchen oft die Feiertage und Zirkel, während die Eltern mit Arbeit und Haushalt beschäftigt sind. Sehr selten finden  Erwachsene die Zeit, an Veranstaltungen teilzunehmen. Deshalb verbringt Anatoly Petrovich solche Feiertage, an denen Kinder und ihre Eltern teilnehmen, als Familientag. Das ist die Zeit, in der sich viele deutsche Familien versammeln und Zeit miteinander verbringen.

In seiner Arbeit schätzt Anatoly Petrovich vor allem die Kommunikation mit Menschen. Der Hauptzweck der Begegnungsstätte besteht für ihn darin, den deutschen Familien und der Generation von Zeitzeugen zu helfen.

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