НОВОСТИ      01.04.2023

Die Zeremonie der Übergabe der Kunstwerke des kirgisisch-deutschen Künstlers Jakob Wedel an das Gapar Aitiev Museum in Bischkek.

Am 30. März fand im Gapar Aitiev Museum in Bischkek eine Zeremonie der Übergabe von fünf skulpturalen Werken des kirgisisch-deutschen Künstlers Jakob Wedel statt. Der Stifter war der Sohn des Künstlers, Anatoly Wedel, der einen Brief an die kirgisische Botschaft in Deutschland schickte und um Hilfe bei der Überführung der Werke seines Vaters in die Museumssammlung bat. Dank der gemeinsamen Arbeit des Außenministeriums der Kirgisischen Republik und der Deutschen Botschaft in der Kirgisischen Republik wird der Museumsfonds mit einzigartigen Holzarbeiten ergänzt.

Jakob Wedel wurde 1931 im Dorf Leninpol in der Region Talas geboren. In den Jahren 1963-1964 absolvierte der zukünftige Künstler erfolgreich einen Bildhauerkurs bei Professor Vladislav Puzyrevsky aus Leningrad an der Kunstschule in der Stadt Frunze. Später absolvierte er die Abteilung für Bildhauerei und angewandte Kunst an der Fachschule für Kunst in Frunze, wo er  unter der Leitung von A. Mukhutdinov und S. Chokmorov studierte. In den 1980er Jahren wanderte Wedel nach Deutschland aus.

Nach dem Umzug erfreute sich der Künstler in seiner ethnischen Heimat, in Deutschland, großer Beliebtheit. Der Meister liebte Kirgisistan, obwohl er im Ausland lebte, seine Arbeit ist von kirgisischen Themen durchdrungen. In seinen frühen Arbeiten lenkt Wedel die Aufmerksamkeit auf die Visualisierung von Menschen und Tieren, die Werke beziehen sich unwillkürlich auf die Geschichte Kirgisistans und Motiven aus volkstümlichen kirgisischen Werken.

Insgesamt schuf der Künstler etwa 800 Werke. Fünf von ihnen wurden dem nach GaparAitiev benannten Kirgisischen Nationalmuseum übergeben. Der andere Teil ist in Museen und Privatsammlungen in Moskau, St. Petersburg, Berlin und Stuttgart ausgestellt.

An der Veranstaltung der Übergabe der Skulpturen in Bischkek nahmen Mitarbeiter des Kirgisisch-Deutschen Hauses teil, vertreten durch den stellvertretenden Geschäftsführer des Deutschen Fonds für humanitäre Hilfe – Arthur Schessler, den stellvertretenden Vorsitzenden des Volksrates der Deutschen der Kirgisischen Republik – Margarita Kopteva, die Koordinatorin für ethnokulturelle Arbeit – Natalya Dvoryaninova und die Leiterin der deutschen Jugend Kirgisistans – Evelina Lider.

 

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